Herzlich willkommen zur MANY HILL SHOW AARGAU – Deiner Eintrittskarte für einen 200 Kilometer langen Höllentrip, bei dem die Höhen nicht nur auf der Strecke sondern auch in Deinem persönlichen Höllenbrevetregister vermerkt werden. Dieses Brevet ist das Meisterwerk von Heiko Dobler, dem einzigen Randonneur, der die MANY HILL SHOW Philosophie so raffiniert verinnerlicht hat, dass selbst der Fürst der Finsternis beim Kochen seines Höllenmenüs einiges von Ihm lernen kann.

Deine Reise beginnt in der beschaulichen Kultur- und Bäderstadt Baden AG, wo Du Deine Seele direkt dem Brevetgott aus dem Aargau übergeben kannst – sofern Du noch eine hast. Kurz nach dem Start geht es direkt hoch zum Lägern, denn flaches Terrain ist bei diesem Brevet so out wie die Hölle ohne Feuer. Weiter führt der Gravel runter nach Regensberg, dem einzigen Abstecher in den Kanton Zürich, der kurz für himmlische Gefühle sorgt. Zurück im Aargau werden Dir spätestens in Hottwil die Waden brennen. Dort ist es heiss - heisser als in mancher Teufelsküche! Hier musst Du einmal mehr beweisen, dass Du hitzeresistent bist oder zumindest hitzeresistent genug, um weiterzufahren. Das weltberühmte Mönthal ist bekannt für seine teuflisch engen Strassen. Du könntest gegebenenfalls denken, dass Du in der Hölle gefangen bist, aber keine Sorge, die wirklich steilen Rampen erwarten Dich noch. Auf dem Weg zurück nach Baden via Rüfenach und dem Bergrücken bei Ober-/Untersiggenthal wirst Du Dich fragen, warum Du das machst. Aber keine Angst, bei Halbzeit wird Dich der aus purer Gnade und ganz bewusst gewählte Zwischenstopp im Start-/Zielgelände bei der Berufsfachschule Baden (BBB) (hoffentlich) wieder aufrichten – zumindest physisch.

Und wenn Du denkst, Du hättest genug, folgt die zweite 100 Kilometer Runde mit knapp 2'000 Höhenmetern ab Baden. Meister Heiko führt Dich via Brugg ungeniert hoch zum Cheisacherturm, als ob Du nicht schon genug Höhenmeter gesammelt hättest. Im Zickzack geht es zu Aargauer Dörfern, die mindestens so wichtig sind wie die Frage, warum es kein flaches Brevet ist. Die Linner Linde steht seit über 700 Jahren. Der Legende nach auf dem Grab der damals von der Pest dahingerafften Bevölkerung. Ob Dich die Linde auch in eine himmlische Stimmung versetzt, wird sich zeigen. Die restlichen Kilometer sind weiterhin spannend, aber nicht einfach – wieso auch? Mit dem letzten Streckencheckpoint auf dem Schloss Habsburg setzt Heiko als wahrer Aargauer nochmals mit voller Stolz einen Pflock in Deinen Tag und führt Dich zu einem der grossen Kantonswahrzeichen. Schau, dass Du von da den Weg nach Baden zurückfindest. Eine kurze Verschnaufpause entlang der Aare leitet Dich im Schlussinferno zum Teufelskeller, einem finsteren Wald bei Baden. Dort schwingst Du Dich ein letztes Mal über die Ruine Stein ob Baden in die Höhe, denn das Ziel verspricht höllischen Spass wie nie zuvor. HELL YEAH!

Mit Infrastruktur/Catering

Berufsfachschule BBB

Wiesenstrasse 32

SCHWEIZ

27.04.2024 (Sa)

07:15 Uhr

• Lägern Feldweg (840 m)
• Bürgersteigpass (560 m)
• Cheisacherturm (698 m)

Nur für wahre rote Teufel und mutige Höllenreiter – die anderen werden in den Flammen der Hölle verglühen!

1. Airbagnachrüster: Hier zählt nur der echte Höllenwind, keine aufgeblasene Luft.
2. Antenneneinfetter: Rote Teufel haben keine Empfangsprobleme, ausser vielleicht von Himmelsboten.
3. Beckenrandschwimmer: Unser beheizter Lavapool hat keinen Rand.
4. Dünnbrettbohrer: Bohr tiefer und Du findest ... mich!
   
5. Foliengriller: Seelen grillen hier ohne Folie. Extra knusprig.
6. Glatzenföhner: In der Hölle gibt es keine Bad Hair Days, nur Flammenfrisuren.
7. Hafensänger: Der Chor der Verdammten sucht immer Nachwuchs. Du könntest noch vorbeischauen.
8. Innentaschenbügler: Wer braucht Taschen in der Hölle? Hier trägt man die Sünden offen.
9. Käserandabschneider: Nur der Teufel schneidet hier Käse und er macht das richtig.
10. Kassenbongucker: In der Hölle gibt es nur eine Währung – Kilometer.
11. Kettenstrebenschoner: Diese sind hier sinnlos, da es keine Ketten gibt - nur brennende Räder.
12. Kompressionssockenradler: Druck? Warte bis Du meine Umarmung spürst!
13. Panflötenspieler: Nur Heavy Metal in der Hölle, keine sanften Melodien.
14. Polizistenduzer: In der Hölle gibt es keine Uniformen, nur Flammen und Schwefel.
15. Rucksacktouristen: Hier trägt man keine Lasten ausser den eigenen Sünden.
16. Saunauntensitzer: Hier wird nur gegrillt, nicht gesessen.
17. Schattenparkierer: Schatten? Das war vor Deiner Zeit.
18. Schutzblech-Nutzer: Unsere Funken kennen kein Schutzblech.
19. Seilbahnfahrer: Die einzige Seilbahn hier ist ... ach, es gibt keine.
    
20. Sockenbügler: Unsere Dämonen tragen Falten mit Stolz.
21. Vorabendeinchecker: Hier gibt es nur Ewigkeit. Kein "Vorab".
22. Warmduscher: Feuerduschen sind der neue Trend.
23. Weichflötenspieler: Wir mögen es hart und heiss.
24. Fussföhner: Füsse trocknen hier schneller als Du "Hölle" sagen kannst.