Epic music for an epic battle - Chapeau to finishers and non finishers
Summary
Summary BRM 400 | AUDAX Suisse |
Einige Teilnehmer sprechen uns aus der Seele, um was es beim diesjährigen BRM 400 von AUDAX Suisse grundsätzlich ging bzw. was unsere Intention war.
M.: lovely roads, ridiculous gravel climbs, crazy gravel descents, amazing mountains, beautiful lakes, sun, thunderstorms, alpine passes in the dark, petrol station food, Burger King at 4 a.m., trying so hard not to fall asleep on the bike and a really really great group.
J.: First 400+ Brevet this year is in the books and #swissneyland truly delivered. Scenic landscapes and thunderstorms went hand in hand. audaxsuisse prepared one hell of a route
F. Die liebevoll designte Strecke durch Thurgau, St. Gallen und Appenzellerland war landschaftlich ein Leckerbissen und gleichzeitig auch eine Reise zu mir selbst
Das diesjährige BRM 400 war auch aus unserer Sicht eine wunderbar schöne Hochzeit mit einem Monster(Programm). Die Finisherquote von 50 % ist brutal, zumal wir von AUDAX Suisse in der Regel einen Range von > 80 % anstreben. Einerseits wird nicht jeder auf Anhieb ein Drachentöter, der so steile Rampen einfach wegschluckt. Andererseits haben einige von Euch aufgrund der schlechten Wetterbedingungen in den Alpen vernünftigerweise das Brevet abgebrochen. Von daher wäre bei schönem Wetter durchaus eine höhere Finisherrate dringelegen! Aber niemand von Euch wird deswegen je den Kopf hängen lassen, für das seid Ihr alle mental viel zu stark – Ihr habt es mir im Ziel mit Eurem fairen Auftritt bewiesen! Die meisten nicht Finisher haben es als tolles Abenteuer mit Erfahrungs- und Trainingscharakter gewertet. Trotzdem ist die Erstaustragung des BRM 400 (2018) bezüglich Teilnehmerkategorisierung als verbesserungswürdig zu deklarieren bzw. haben wir aus Euren Gesprächen gelernt, dass wir den Bunsenbrenner etwas zu scharf dosiert haben und dem einen oder anderen eine Arschbacke weggebrutzelt haben. Die steilen Rampen und einige Gravelpassagen waren für ein paar Teilnehmer in der Tat einen Ticken zu herausfordernd. Auch haben viele Finisher ausgesehen als ob sie vor dem Vietkong im Dschungel geflüchtet wären, runtergebrannt und humpelnd als ob sie einen Streifschuss erlitten hätten ... ja, die unermüdlichen Kämpfer gingen mit erhobenem Kopf durch die Hölle. Glücklich, zufrieden, erleichtert und (immer noch) voller Adrenalin belagerten sie die Küchenfee, um die geschundenen Energiespeicher wieder aufzuladen. Für uns immer ein gutes Zeichen, keinen Kindergeburtstag sondern ein richtiges Abenteuer organisiert zu haben. Bravo an ALLE Teilnehmer und zwar von ganzem Herzen!
Da wir Euer (Kern)Feedback sehr ernst nehmen, leiten wir für 2019 die folgenden Massnahmen ein:
Mit diesen Massnahmen ist Euer wertvolles Feedback aus unserer Sicht optimal kanalisiert bzw. korrigiert für 2019. Das etwas wildere und wagemutigere AUDAX (lat. für Wagemut) Herz wird höher schlagen mit der Hardcorevariante und das Gleiche gilt für das Herz der (klassischeren) Randonneure, die den mantramässigen Zustand mit weniger Gravel und weniger steilen Passagen geniessen wollen und das Cruisen (ohne Gravelschlaglöcher) bevorzugen.
In diesem Sinne ...
Höllische Grüsse Team AUDAX Suisse |
Supplement
STATEMENTS der TEILNEHMER |
Uns werden die emotionalen Feedbacks bei den Kontrollposten bzw. an den unmittelbaren Brennpunkten wie auch die etwas stärker reflektierten Gedanken im Ziel fehlen mit dem obigen Massnahmenfilter. Ihr seid so spassig, dass man eine Live Videoübertragung hätte machen sollen bei Eurer Feuertaufe:
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STATEMENTS im Diskurs von AUDAX Suisse (Thomas) zu den Teilnehmern |
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